Gelbklee / Hopfenklee ZS (Medicago lupulina)

Der Gelbklee wird auch Hopfenklee genannt. Er bevorzugt wärmeres, verhältnismäßig trockenes Klima und Böden mit guter Kalkversorgung. Sind diese gegeben, dann gedeiht er auf leichten bis schweren, auch anmoorigen Böden. Der Gelbklee bringt im Hauptnutzungsjahr einen Schnitt und eine Nachweide. Ähnlich wie der Schwedenklee weist er einen etwas bitteren Geschmack auf. Er ist anspruchslos, hat im Ansaatjahr eine schnelle Jugendentwicklung aufzuweisen und treibt im Frühjahr des Hauptnutzungsjahres zeitig aus. Im Kleegrasgemengeanbau der trockenen Lagen ist er auf nicht mehr unbedingt rotkleefähigen Böden als wichtiger Mischungspartner zu betrachten. Hervorzuheben sind seine Biß- und Trittverträglichkeit bei Nutzung als Herbstweide. Der Gelbklee ist winterhärter als Rotklee und Luzerne. Nur nach Aussaat im Frühjahr ist die junge Pflanze frostempfindlich. Er bevorzugt trockene bis mäßig feuchte Lagen und verträgt keine Nässe. Bei der Saat ist zu beachten, daß der Gelbklee nicht vor Anfang April gesät werden darf. Im Hinblick auf die Bodenart ist der Gelbklee genügsam. Er beansprucht einen hohen pH-Wert des Bodens. Auf kalkreichen Mergel- und Lößböden bringt er die besten Erträge.

Aussaatzeit: April – August

Aussaatmenge: 2,5 kg je 1000 m²

Aussaattiefe: 1 - 2 cm 

Wachstumsphase: mehrjährig

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