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Grundpreis: 8,93 € pro 1 kg
1. BODEN UMGRABEN
Der Boden sollte bis in die Spatentiefe umgegraben werden, wobei die Pflanzenreste der Gründüngung zur Anreicherung des Humus und als biologische Düngung eingearbeitet werden. Zusätzlich kann zur Verbesserung des Bodens 4-5 Säcke Gartenhumus pro 100 m² gleichmäßig verteilt und gründlich eingearbeitet werden. Bei diesem Arbeitsschritt wird der Boden zudem fein zerkleinert.
2. SAATBEET ABHARKEN
Das Abharken des Saatbeetes dient dazu, es von vorhandenen Pflanzenresten, groben Steinen und ähnlichem zu befreien und gleichzeitig eine ebene Fläche zu schaffen.
3. RUHEZEIT FÜR DIE FLÄCHE
Die Fläche sollte nun für einen Zeitraum von 14 Tagen bis zu drei Wochen ruhen, damit sich der Boden gut setzen kann und die in der obersten Erdschicht vorhandenen Unkräuter keimen und wachsen können.
4. BODEN AUFWALZEN UND ANLOCKERN
Nach der Ruhezeit wird die Oberfläche erneut 2-3 cm tief mit einem Rechen aufgelockert, um Unkraut zu entfernen und Unebenheiten auszugleichen. Um zu verhindern, dass der Boden zu locker bleibt, wird er entweder gewalzt oder mit Brettern festgetreten.
5. RASEN AUSSÄEN
Wenn die Fläche nicht zu feucht ist, sollte die Rasenmischung entsprechend der empfohlenen Aussaatstärke gleichmäßig von Hand oder mit einem Streuwagen ausgesät werden. Die Aussaat kann von Frühjahr bis Ende Herbst erfolgen, wobei die besten Monate April, Mai, Juni, September und Oktober sind. Ein idealer Tag dafür ist regenfrei, windstill und leicht bewölkt. Um optimale Bedingungen für die Rasensaat zu gewährleisten, sollte zusätzlich ein Spezialdünger (Starterdünger) ausgebracht werden. Anschließend werden Rasensamen und Dünger leicht eingeharkt, der Boden angedrückt und gegebenenfalls leicht gewässert, um das Saatgut vor dem Austrocknen zu schützen.
6. RASENFLÄCHE WÄSSERN
In den nächsten 3-4 Wochen sollte die neu ausgesäte Fläche vor dem Austrocknen geschützt werden. Gegebenenfalls ist es notwendig, die Fläche mit einem Rasensprenger zu bewässern. Dabei ist es wichtig, einen Regner mit feinen Düsen zu verwenden, um zu verhindern, dass das Saatgut ausgewaschen wird und der Boden nicht verschlammt oder hart wird. Die besten Zeiten für die Bewässerung sind die frühen Morgen- oder späten Abendstunden.
7. MÄHEN
Sobald der junge Rasen eine Wuchshöhe von etwa 8-10 cm (handhoch) erreicht hat, kann er zum ersten Mal gemäht werden. Es ist wichtig, dass der Rasenmäher mit scharfen Messern ausgestattet ist, da die Rasenpflanzen noch sehr empfindlich sind. Beim ersten Schnitt sollten lediglich die Spitzen (1-2 cm) gekürzt werden. Die nachfolgenden Schnitte können dann auf die gewünschte Rasenhöhe abgestimmt werden. Häufiges Mähen, insbesondere in der Wachstumsphase, fördert in kurzer Zeit eine dichte und kräftige Rasennarbe.
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Inh. S. Braun & S. Schmid
Heusee 15-17
73655 Plüderhausen
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